Kunst im Schulgarten

Die Albert-Trautmann-Schule Werlte bewirbt sich um den Umweltpreis der Sparda-Bank

 

Heute schon geklickt und abgestimmt?

Stimme täglich ab, denn: der Schulgarten nimmt am Sparda-Umweltpreis teil!!!

Auch in Dörfern und Kleinstädten ist es nicht mehr so leicht, Schülern die Vielfalt der Natur nahe zu bringen, ohne lange Wege in Kauf zu nehmen. So würden wir gerne ein angrenzendes Areal rund um den Parkplatz dazunehmen wollen, um zum Beispiel Hecken als Schutzgehölz für Vögel als auch weitere Sträucher und Büsche anzupflanzen und als Anschauungsmaterial im Unterricht zu verwenden. Außerdem brauchen die dort schon hingestellten Insektenhotels  für ihre Bewohner entsprechende Wiesenblumen. Mit der Förderung könnte der Schulgarten um verschiedene Aspekte erweitert und  vergrößert werden. So sollen auf Dauer den Schülerinnen und Schüler neben einem grünen Klassenzimmer“ eine Trockenmauer als Sitzmöglichkeit und eine Blühwiese zur Ruhezone geboten werden. Verschiedene Gemüsebeete und Kräuter einer Kräuterspirale zur Produktion, Ernte und Verzehr im Rahmen des hauswirtschaftlichen Unterrichts sind weitergehende Visionen. Nicht vergessen werden soll im Sinne eines handlungsorientierten Biologieunterrichts der Aspekt einer Kompostierungsmöglichkeit zum Lernen von Mülltrennung und Recycling.

Durch dieses Projekt, das stark ergebnisorientiert ist, wird Schülern die Möglichkeit gegeben, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Die anfallende, ständige Pflege des Gartens, die Berücksichtigung der abiotischen Faktoren bei Pflanzen, die Planung und Durchführung der Gestaltung wird von der Gruppe in ihrer Freizeit geleistet. Das hat Vorbildfunktion und zeigt den Mitschülern, dass man auch in kleinem Rahmen Natur bewahren und künstlerisch tätig sein kann. Der biologische Schulgarten bietet außerordentlich viele Vorteile für alle Beteiligten des Schullebens. Gerade in Anbetracht des Ganztagsunterrichtes verbringen Schüler als auch Lehrer zunehmend mehr Zeit in der Schule und auf dem Schulgelände. Vielleicht lassen sich auch die Einwohner zur Nachahmung motivieren.

Schüler übernehmen die Verantwortung für den Erhalt von Lebensräumen und davon abhängigen Pflanzen und Tieren und entwickeln so eine Handlungsbereitschaft, sich auch in ihrer Freizeit mit der Natur und Umwelt zu befassen. Gleichzeitig können sie zum richtigen Verhalten in der Natur angeleitet werden (z. B. kein mutwilliges Abreißen von Pflanzen, kein Hinterlassen von Abfällen).

Viele Menschen können dabei helfen, indem sie Maschinen zur Verfügung stellen, Materialien spenden oder ihre Arbeitskraft anbieten. Schülerinnen und Schüler sowie die Elternschaft oder der Schulträger unserer Schule können durch aktive Hilfe (Pflanzaktionen) oder Spenden dazu beitragen, den Garten zu pflegen bzw. zu erweitern. Wir brauchen auch finanzielle Unterstützung, wenn neue Pflanzen, Dünger oder Geräte angeschafft werden müssen.